Gedenken an Dr. Christoph Bark
Er hat sich durch sein ehrenamtliches Engagement bleibende Verdienste um unser Gemeinwesen erworben und gehörte unter anderem dem Stiftungsrat der im Jahre 2008 gegründeten Kronberg Stiftung an, die vor allem soziale und kulturelle Projekte fördert und eng mit den hiesigen Kirchengemeinden zusammenarbeitet. Darüber hinaus war der Verstorbene auch der Kronberg Academy als Freund und Förderer eng verbunden.
Auch Dr. Barks aktives Mitwirken in der Markus-Gemeinde bleibt lebendig in Erinnerung: Er hat sich gerne und konstruktiv an Diskussionen in unserem Kirchraum beteiligt. Die Lieder in den sonntäglichen Gottesdiensten sang er so kräftig mit, dass einige Gemeindeglieder berichten, sich besonders gern in seine Nähe gesetzt zu haben, um sich von ihm "mitreißen" zu lassen.
Erwähnenswert sind sicherlich auch die Figuren der Weihnachtskrippe, die seit Mitte der 90er Jahre und dann - nach einer Pause - nun seit 2023 wieder alljährlich in der Weihnachtszeit den Altar in der Markuskirche flankieren. Diese Figuren hatte das Ehepaar Bark auf bitten des damaligen Pfarrers Dr. Friedemann Öttinger von einem Israelbesuch mitgebracht. Sie wurden von einem christlichen Palästinenser aus Olivenholz geschnitzt.
Noch im Januar 2025 veröffentlichte der Kronberg Bote einen Artikel von Dr. Bark, in dem er über einen ganz besonderen Nussbaum auf seinem Grundstück in der Höhenstraße schrieb. Der Nussbaum sei nicht nur der größte weit und breit gewesen, sondern mit seinen über 100 Jahren auch der älteste. Die Familie Bark hatte mit viel Aufwand versucht, diesen geschichtsträchtigen Baum zu erhalten, doch leider stürzte er Anfang des Jahres um und musste entfernt werden.
Eine bleibende Erinnerung an Dr. Christoph Bark ist darüber hinaus das Fenster, das der Glaskünstler Johannes Schreiter auf seine Anregung und die seiner Frau Brigitte hin für die Markus-Kirche geschaffen hat.