Unser Kirchenvorstand stellt sich vor
(in alphabetischer Reihenfolge)
Corinna Baltzer
Wer bin ich?
Seit Dezember 2020 bin ich Mitglied des Kirchenvorstands. Ich lebe seit mehr als 20 Jahren mit meinem Mann in Schönberg. Angekommen sind wir 1999 mit unserer ersten Tochter. Inzwischen hat auch unsere zweite Tochter das Haus verlassen und ein Studium begonnen. Nach einer Banklehre und Jurastudium arbeite ich seit 1995 als Rechtsanwältin in Frankfurt. Die Herausforderung, Beruf und Familie zu vereinbaren, kenne ich gut. Dank Teilzeitarbeit und Home Office - bereits vor Corona - ist die Balance meistens ganz gut gelungen. Über die neuen technischen Möglichkeiten, über Video-Calls zusammenzukommen, auch wenn man räumlich getrennt ist, freue ich mich sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld. In meiner Freizeit übe ich Klavierspielen, fotografiere gerne und kümmere mich um unseren Garten. Mit meinem Mann erkunde ich gerne die nähere und weitere Umgebung auf ausgedehnten Wanderungen und Radtouren.
Warum engagiere ich mich für die Markus-Gemeinde?
Die Gemeinde ist für mich der Grundstein unseres Zusammenlebens in der Gesellschaft. In ihr können wir die Werte leben, ohne die ein Gemeinwesen meiner Ansicht nach auf Dauer nicht funktionieren kann. Obwohl ich bisher in meinem Leben nicht sehr viel Zeit in der Kirche verbracht habe, habe ich doch in verschiedenen Gottesdiensten bewegende Momente erlebt und wichtige Impulse für mein Leben bekommen. Ich glaube, dass es vielen in der Gemeinde ähnlich geht und der Kontakt zu Kirche, Gemeinde und Christentum für uns in allen Lebensphasen eine große Hilfe sein kann. Das gilt auch in der heutigen Zeit, in der wir durch große Mobilität und den digitalen Zugang zu einer grenzenlosen Welt den Bezug zur lokalen Umgebung leicht aus den Augen verlieren. Gerne möchte ich dazu beitragen, dass unsere Gemeinde ein lebendiger Teil unseres Lebens sein kann.
Was sind meine Ziele / Was würde ich gerne umsetzen?
Als neues Mitglied des Kirchenvorstands mache ich mich zurzeit noch mit seinen Aufgaben und Möglichkeiten vertraut. Mein Ziel ist, möglichst vielen Gemeindemitgliedern und Interessierten eine Teilnahme und Mitwirkung an den Angeboten der Gemeinde zu ermöglichen, die ihren Bedürfnissen und ihrer Lebenssituation entspricht. Das können neben den Gottesdiensten Angebote für alle Altersklassen sein, z.B. Kindergottesdienste, ein Jugend-Treff, musikalische Veranstaltungen, Feste oder Veranstaltungen zu aktuellen Themen. Wichtig ist mir dabei, Gelegenheiten zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch zu bieten. Dafür möchte ich mich gerne in der Öffentlichkeitsarbeit und bei der Organisation von Veranstaltungen einsetzen. Gemeinsames Planen und Umsetzen macht mir Freude, und ich möchte alle Interessierten einladen, mit ihren Ideen und Beiträgen zu gemeinsamen Aktivitäten beizutragen, in denen unsere Gemeinde aktiv und bewusst leben kann.
Jasper Buzello
Wer bin ich?
Mein Name ist Jasper Buzello, und ich bin Schüler der 11. Klasse. Ich wurde 2003 in Heidelberg geboren, doch verbrachte ich den Großteil meines Lebens in Kronberg. Letztes Jahr habe ich ein Auslandsjahr in den USA gemacht, welches mir erneut vor Augen gebracht hat, wie wichtig es ist, sich für das Gemeinwohl zu engagieren.
Warum engagiere ich mich für die Markus-Gemeinde?
In meiner Kindergartenzeit hatte ich den ersten Kontakt zur Markus-Gemeinde und bin seitdem in der Markus-Gemeinde mal mehr und mal weniger präsent. Auch meine Konfirmation, und damit mein „Ja“ zur evangelischen Kirche, habe ich in der Markus-Gemeinde erleben dürfen. Ich freue mich darauf, mich im Verbund mit Kirchenvorstand und Pfarrer Kramm als Jugenddelegierter einzubringen.
Was sind meine Ziele / Was würde ich gerne umsetzen?
Ich mache es mir zur Aufgabe, die Sicht der Jugendlichen und Kinder im Kirchenvorstand zu vertreten und dafür zu sorgen, dass unsere Interessen nicht im Hintergrund verschwinden.
Klaus Grabowski
Wer bin ich?
Seit 1978 Mitglied der Markus-Gemeinde, „Baujahr“ 1948, freiberuflich tätiger „Baumensch“, verheiratet, 3 Kinder, zwei Enkel.
Hobbys: Musik und als ehemaliger Handballer natürlich Sport.
Warum engagiere ich mich für die Markus-Gemeinde?
Unsere drei Söhne wurden in der Markus-Gemeinde konfirmiert. Das verbindet!
Beeindruckt hat mich die Stiftung „Wir fördern Gemeinde“, weil damit die soziale Verantwortung der Kirchengemeinde unterstrichen wird.
Mit dem Besuch eines Gottesdienstes auf dem Ernst-Schneider-Platz ging für mich als einer der Urheber der in den 90er Jahren entstandenen „Ortsmitte“ ein wichtiges Planungsziel in Erfüllung, auch wenn dieses zunächst der Pandemie geschuldet war.
Was sind meine Ziele / Was würde ich gerne umsetzen?
Die „Öffnung der Kirche nach außen“ mit den „Open-Air-Gottesdiensten“ auf dem Ernst-Schneider-Platz auch nach der Pandemie fortzusetzen, soweit es das Wetter zulässt.
Von „Haus aus“ und weil ich mit einer Katholikin verheiratet bin, gehört die Intensivierung der Ökumene zu meinen besonderen Anliegen. Trotz aller Unterschiede geht es für beide Konfessionen darum, an Gemeinsamkeiten festzuhalten und weiter aufeinander zuzugehen. Auch hier bietet sich auf Gemeindeebene der ideal gelegene Ernst-Schneider-Platz als Ort der Kommunikation und Zusammenkünfte an.
Kristin Harbers
Wer bin ich?
Ich bin 67 Jahre, von Haus aus Juristin, aber jetzt im Ruhestand. Seit meiner Heirat 1978 lebe ich in Kronberg. Zunächst 10 Jahre in Oberhöchstadt und dann bis zu unserem Umzug nach Schönberg im Jahr 2014 in Kronberg. Ich habe 3 erwachsene Kinder und 3 Enkelkinder.
Warum engagiere ich mich für die Markus-Gemeinde?
Die Markus-Gemeinde ist MEINE Kirchengemeinde, in der ich meinen christlichen Glauben leben kann und in der ich eine enge Verbindung zu dem Kirchgebäude und den Gemeindemitgliedern spüre. Sie ist ein Stück Heimat für mich. Diese zu bewahren ist mir wichtig. Deshalb wünsche ich mir eine offene, einladende, verbindende und lebendige Kirche, die evangelische Traditionen so weit wie möglich bewahrt, aber auch akzeptiert, dass Veränderungen in der Gesellschaft unweigerlich auch Veränderungen in der Gemeinde mit sich bringen. Es gilt deshalb, gemeinsame Lösungen zu finden, die gewährleisten, dass die Gemeinde auch in Zukunft bestehen bleibt.
Was sind meine Ziele / Was würde ich gerne umsetzen?
Ich würde gerne das gemeinschaftliche Leben in der Gemeinde intensivieren. Das unter normalen Bedingungen stattfindende Kirchkaffee ist ein guter Ansatz, um die Gemeindemitglieder miteinander in Kontakt zu bringen. Hier wünsche ich mir mehr.
Katrin Klenner
Wer bin ich?
Mein Name ist Katrin Klenner. Ich bin 1968 geboren und habe schon meine Kindheit im Taunus verbracht. Nach einigen Jahren in Frankfurt lebe ich mit meiner Familie seit 2012 wieder in Oberhöchstadt. Meine Familie komplettieren mein Mann Reinhard und unsere Kinder, 2004 und 2005 geboren. Ich bin Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie.
Zusammen mit einer guten Freundin und Kollegin leite ich eine sozialpsychiatrische Praxis in Oberursel. Dort versorgen wir viele Kinder und Jugendliche und ihre Familien, die kleinere und größere psychische, emotionale oder auch schulische Probleme haben.
Warum engagiere ich mich für die Markus-Gemeinde?
Als 2017 der Konfirmationsunterricht für unsere Tochter anstand, war die Pfarrstelle in Oberhöchstadt vakant und wurde von Pfarrer Kramm vertreten. Mit seiner Arbeit und in der Markus-Gemeinde fühlten wir uns wohl und heimisch, so dass auch unser Sohn sich ein Jahr später hier konfirmieren ließ und wir uns schließlich als Familie auch „offiziell“ der Markus-Gemeinde anschlossen, trotz des benachbarten Wohnortes.
Besonders froh hat meinen Mann und mich dann unsere schöne kirchliche Trauung (20 Jahre nach der standesamtlichen „Ersttat“) im Mai 2020 gemacht.
Mitreden und mitgestalten reizt mich schon immer. So bin ich bei beiden Kindern durchgängig als Elternbeirat tätig gewesen und auch beruflich gehört das ja mit dazu.
Als Herr Kramm dann anfragte, ob ich mir vorstellen könnte, als „Nachrückerin“ zum Kirchenvorstand zu gehören, war ich neugierig und bin seitdem mit Freude dabei. Ich war erstaunt, wie viele unterschiedliche Fragen und Themen besprochen werden und wie viele Entscheidungen es zu treffen gilt.
Fritz Kopp
Wer bin ich?
Ich bin Bauingenieur und liebe meinen Beruf. Meine 3 Kinder sind erwachsen und in Deutschland verteilt. Mit meiner Frau genieße ich meine Freizeit als Rentner. Ich liebe, auf viele Arten zu spielen, und erfreue mich an der Natur, auf der Jagd und in unserem Garten.
Warum engagiere ich mich für die Markus-Gemeinde?
Ich habe immer in einem christlichen Umfeld gelebt und besondere Erfahrungen mit Gott gemacht. Ich versuche meine Glaubenserfahrungen über meine Gemeinde weiterzugeben. Deshalb versuche ich, das Gemeindeleben meiner Markus-Gemeinde zu verbessern und gebe gern Teile meiner freien Zeit für die Gemeinde.
Was sind meine Ziele / Was würde ich gerne umsetzen?
Ich will die Gemeinde zukunftsfähig gestalten. Wir erleben große Veränderungen in immer kürzerer Zeit. Die Gemeinde muss darauf reagieren. Wir haben keinen prachtvollen Dom in unserer Gemeinde, aber wir wollen einen Raum zu Andacht, Besinnung, Feiern und Leben gestalten. Dies ist mir als Bauingenieur ein großes Anliegen. Die Kindertagesstätte Rappelkiste liegt mir am Herzen. Ich schätze das engagierte Team mit ihrem Konzept und der Frischkost für die Kinder. Dies will ich weiter unterstützen und fördern. Auch in der Rappelkiste werden Bauarbeiten nötig werden. Diese möchte ich begleiten. In naher Zukunft wird die Pfarrstelle gekürzt. Ich will weiter daran arbeiten, dies für die Gemeinde ohne Bruch zu gestalten und die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden zu organisieren, damit für alle ein interessantes Gemeindeleben erhalten bleibt.
Klaus Mellin
Wer bin ich?
Ich bin selbstständiger Exportkaufmann, mittlerweile noch beratend in meiner Firma tätig.
In den 60er und 70er Jahren lebte ich etliche Jahre in Südafrika und Australien und war dort regelmäßig in den Gottesdiensten der deutschen evangelischen Kirchen von Johannesburg und Sydney. Besonders spannend fand ich den Auftritt des damaligen EKHN-Kirchenpräsidenten Martin Niemöller in Johannesburg. Dessen Buch „Vom U-Boot zur Kanzel“ hatte ich als Schüler gelesen.
Das Reisen hat mein berufliches und privates Leben geprägt. Ich bin dankbar, dass ich so viel von der Welt sehen durfte und immer in relativer Sicherheit leben konnte.
Mittlerweile 78 Jahre alt, lebe ich seit 1987 in Schönberg. Unsere beiden Töchter besuchten die „Rappelkiste“ und wurden in der Markus-Gemeinde konfirmiert. Meine Frau ist katholisch. Sie ist auch sehr mit der Markus-Gemeinde verbunden.
Warum engagiere ich mich für die Markus-Gemeinde?
Seit 2003 gehöre ich gerne dem Kirchenvorstand an und schätze die engagierte, freundliche und gleichzeitig zielgerichtete Arbeit in diesem Gremium. Zu den Schwerpunkten meiner Mitarbeit in der Markus-Gemeinde gehört die Organisation des Schönberger Forums, die Mitarbeit bei der gemeindenahen Kronberg Stiftung und die Verantwortung für den YouTube-Kanal der Gemeinde.
Das Schönberger Forum brachte viele interessante Vorträge und Vortragende in unseren Kirchraum. Besonders spannend finde ich hierbei die Kontakte und Gespräche mit den Vortragenden im Vorfeld.
Mit der Kronberg Stiftung konnten wir eine Einrichtung schaffen, die in Kronberg und besonders auch für die Markus-Gemeinde förderungswerte Projekte finanziell unterstützen kann.
Über den YouTube-Kanal hoffen wir, auch die digitale Verbindung der Gemeindeglieder zur Markus-Gemeinde zu stärken. Das hat sich natürlich besonders während der Höhepunkte der noch andauernden Corona Krise bewährt. Wenn wegen Krankheit, Urlaub und sonstiger Gründe Besuche von Gottesdiensten mal nicht möglich sind, so können die Predigten von Pfarrer Kramm und unseren Prädikanten auch zu Hause und unterwegs über unseren YouTube-Kanal erlebt werden.
Heidy Schonebeck
Wer bin ich:
Heidy Schonebeck (65), Dipl.-Ing.agrar im Ruhestand, verheiratet, ein Sohn, seit 10 Jahren im Kirchenvorstand der Markus-Gemeinde.
Warum engagiere ich mich für die Markus-Gemeinde?
Evangelisch engagiert heißt für mich gemeinsam in einem gut funktionierenden Team Verantwortung für einen Teil des Gemeindelebens zu übernehmen und die Gemeinde aktiv mitzugestalten, um ein gutes Miteinander zum Wohle der Gemeinde zu erreichen.
Was sind meine Ziele / Was würde ich gerne umsetzen?
Neugestaltung von Gottesdienstformaten und Förderung eines aktiven Gemeindelebens, um eine zukunftsfähige Gemeinde zu erhalten; mit guten Ideen für die Zukunft mehr Menschen für unsere Gemeinde erreichen.